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Wuppertaler Ausbildungsbörse 2018

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Begleitheft zur Wuppertaler Ausbildungsbörse 2018

INFO ERFOLGREICH

INFO ERFOLGREICH PRÄSENTIEREN: WAS GEHÖRT IN EINE BEWERBUNGSMAPPE? Klar, nichts geht bei einer Bewerbung über den bewährten Dreiklang Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse. Doch wie ist das Bewerbungsschreiben aufgebaut? Was gehört in den Lebenslauf, und was vor allem nicht? Mit diesem Leitfaden gewinnt man schnell eine Übersicht. Bei einer Bewerbungsmappe, die ganz klassisch auf postalischem Wege abgeschickt wird, fängt es mit der Optik an: Flecken, Eselsohren und verschmierte Druckertinte können bei vielen Personalern bereits ein Ausschlusskriterium sein. Es lohnt sich daher, bei der Wahl des Papiers und der Mappe ein wenig mehr zu investieren. Zurückgesandte Bewerbungspappen weisen schon mal Gebrauchsspuren auf und sollten dann nicht mehr verwendet werden. Wichtig zudem: Lebenslauf und sämtliche Anlagen werden eingeheftet, während das Anschreiben lose obenauf liegt. WAS MÖCHTE ICH? Schon bei der Länge des Anschreibens gehen oft die Meinungen auseinander: Da Personalentscheider nicht selten eine Vielzahl an Bewerbungen sichten müssen, ist hier maximal eine Seite ratsam. Neben der Nennung der Stellenanzeige im Betreff sorgen kurze, prägnante Sätze für Aufmerksamkeit – eine korrekte Grammatik ist zudem unerlässlich. Auch sollte sich jeder Bewerber die Mühe machen, das Anschreiben individuell für die entsprechende Stelle zu verfassen: Wieso bewerbe ich mich ausgerechnet auf diese Anzeige? Wo liegt meine Motivation? Eine klare Gliederung hilft zudem Verfasser und Leser des Anschreibens: In einem kurzen Einstieg kann bereits Bezug zum Unternehmen hergestellt werden („Mit Blick auf Ihr hervorragendes Ausbildungsprogramm ...“), dann folgt die persönliche Situation („Zurzeit besuche ich die Schule xy ...“). Zu guter Letzt stehen die eigenen Fähigkeiten im Mittelpunkt: Stärken und Soft Skills (z. B. Teamfähigkeit) punkten dabei genauso wie Sprachkenntnisse oder ein passendes Praktikum. Nach Grußformel und Unterschrift geht’s an die Kontrolle: Eine andere Person sollte unbedingt das Anschreiben gegenlesen, um eine wertvolle Rückmeldung geben zu können. 12 | AUSBILDUNGSBÖRSE 2018

© AdobeStock eccolo WER BIN ICH? Auch beim Lebenslauf stellen sich viele Fragen – zum Aufbau, aber besonders zu den einzelnen Inhalten. Das tabellarisch verfasste Dokument sollte zwei Seiten nicht überschreiten und eine einheitliche Gestaltung aufweisen. Aufgelistet werden persönliche Daten wie Name, Geburtsort und Anschrift, der Familienstand und auch die Staatsangehörigkeit. Absolvierte Praktika und/oder Nebenjobs folgen als nächstes, wobei die jüngst ausgeführte Tätigkeit den Anfang macht. Im Anschluss geht es in gleicher Reihenfolge um den schulischen Werdegang, gefolgt von besonderen Qualifikationen wie Sprachen oder, falls vorhanden, dem Führerschein. Die Interessen des Bewerbers runden den Lebenslauf ab – das können zum Beispiel Hobbys oder ein soziales Engagement sein. Ort, Datum und Unterschrift dürfen natürlich auch hier nicht fehlen. Genauso viel Beachtung sollten Informationen finden, die nicht in einen Lebenslauf gehören: Angaben zu Eltern oder Angehörigen sowie zu deren Berufen sind mittlerweile nicht mehr notwendig; auch Gehaltsvorstellungen haben hier nichts verloren. Seit einiger Zeit ist es sogar nicht mehr obligatorisch, ein Bewerbungsfoto beizufügen – ratsam ist es jedoch weiterhin. WAS KANN ICH? Bei den beigefügten Anlagen gelten ebenfalls ein paar Regeln. Hier finden Schul- und Praktikumszeugnisse Platz, auch Bescheinigungen über Zusatzqualifikationen und Weiterbildungen dürfen mitgeschickt werden. Wie für alle Bestandteile einer Bewerbung ist Vollständigkeit hierbei die halbe Miete: das aktuellste Dokument liegt ganz oben und es sollten keine zeitlichen Lücken entstehen – fehlt ein Zeugnis, könnte der Personaler zum Beispiel schlechte Noten vermuten. Schlussendlich bleibt festzuhalten: Das Anfertigen einer vollständigen Bewerbung kann ganz schön viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen. Möchte man sich und seine Stärken auf dem Arbeitsmarkt jedoch erfolgreich präsentieren, lohnt sich der Aufwand. Denn wer schon bei diesem ersten Kontakt eine gute Figur macht, hat gute Chancen, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Axalta Coating Systems Germany GmbH & Co. KG Axalta Coating Systems ist ein global führendes Unternehmen der Lackindustrie mit weltweit mehr als 13.000 Mitarbeitern. Mit Geschäftsaktivitäten in mehr als 130 Ländern bietet das Unternehmen ein breites Spektrum innovativer Produkte und Dienstleistungen im Bereich der industriellen Beschichtungstechnologie. An den beiden Standorten in Wuppertal werden Lacke und Beschichtungen für die Automobilindustrie, den Reparaturlackmarkt und andere industrielle Anwendungen entwickelt und produziert. Zum Ausbildungsbeginn im September 2019 bieten wir Ausbildungsplätze in folgenden Berufen an: • Lacklaborant/-in • Chemikant/-in • Produktionsfachkraft Chemie • Kaufmann/-frau für Büromanagement • Fachlagerist/-in • Fahrzeuglackierer/-in • Elektroniker/-in (für Betriebstechnik) • Industriemechaniker/-in (Einsatzgebiet Instandhaltung) • Maschinen- und Anlagenführer/-in • Duales Studium in Elektrotechnik und Maschinenbau Zurzeit arbeiten ca. 2.000 Mitarbeiter bei Axalta in Wuppertal. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung. Im Anschreiben schildern Sie uns kurz, weshalb Sie sich für einen unserer Ausbildungsberufe interessieren. Ein tabellarischer Lebenslauf und Kopien der beiden letzten Zeugnisse runden Ihre Bewerbung ab. Axalta Coating Systems Germany GmbH & Co.KG Ausbildung & Qualifizierung Märkische Str. 243 | 42285 Wuppertal www.axaltacoatingsystems.com/de/ausbildung

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