STARTPHASE DEZEMBER Neues Bier aus Wuppertal Mit dem „Engels-Bräu“ hat das Wuppertaler Brauhaus jetzt eine neue Biermarke auf den Markt gebracht. Mit dem Malz der Gerstensorte „Chevallier vom Neuhaus“ konnte ein vollmundiges, sehr gut trinkbares Bier gebraut werden, so die Landwirtschaftskammer NRW. Dazu zeichne sich das Bier durch einen feinporigen Schaum aus, der die Aromen lange im Glas halte. Bender im LCB „Luft nach oben“ – wer wünscht sich das in stressigen Zeiten nicht. Der Komiker Hennes Bender macht das zum Programmtitel und spielt mit den Stellschrauben des alltäglichen Irrsinns: Irgendwo geht immer noch was und sind nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft – bei Bender kommt man über die Folgen ins Schmunzeln. So auch am 2.12. im LCB Wuppertal, 20 Uhr, 15/ 18 €. Jugglerz im U-Club Am 10.12. gastiert der Reggae- und Dancehall-Act Jugglerz im Wuppertaler U-Club. Shotta Paul und DJ Meska vereinen Soundsystem-, Label- und Produzenten-Tätigkeiten. Zuletzt erschien der erste eigene Label- Sampler „Jugglerz City“. Die Platte erregte immense internationale Aufmerksamkeit und erreichte auf Anhieb Platz 18 der deutschen Albumcharts und Platz 6 der US-Billboard-Reggae-Charts. THOMAS KARSTEN Konstantin Wecker Trio Für eine Welt ohne Waffen und Grenzen setzt sich der Münchner Liedermacher Konstantin Wecker seit über 40 Jahren ein. Einen friedlichen Abend mit sensiblen Klavierstücken und Klängen des Cellos gibt es am 9.12. um 20 Uhr in der Stadthalle Wuppertal. Neben seinem langjährigen Bühnenpartner am Klavier, Jo Barnikel, ist auch Cellistin Fany Kammerlander dabei. Utopiastadt feiert Die Zielsetzung war es, Ideen für die Zukunft des Quartiers rund um den Mirker Bahnhof zu entwickeln und diese kreativ und mit viel Energie umzusetzen. Dass die Utopiastadt im Dezember bereits ihren fünften Geburtstag feiert, zeigt, wie erfolgreich das Projekt umgesetzt wurde. Gefeiert wird den ganzen Monat – etwa mit den niederländischen Folkern Black Oak am 10.12.; Eintritt frei. NINA STILLER ANNA MARIA ERKELING Russian Circus on Ice verzaubert das Publikum Wintermärchen in der Stadthalle Eine wunderbare Showidee: Am 20.12. ab 20 Uhr gastiert der „Russian Circus on Ice“ im Rahmen seiner „Ein Wintermärchen“-Europa Tournee in der Historischen Stadthalle. Die russische Zirkuskunst hat auf der ganzen Welt einen hervorragenden Ruf. Und Ballett und Eiskunstlauf sind die Domänen russischer Sportler. Aus diesen beiden Komponenten wurde die Idee geboren, Zirkusund Ballettkunst auf dem Eis zu präsentieren. Beim „Wintermärchen“ in Wuppertal werden die klassischen Ballette im Mittelpunkt stehen. Die Show ist eine hochkarätige Performance mit den Highlights aus den größten märchenhaften Geschichten aller Zeiten: „Dornröschen“, „Cinderella“, „Zirkusprinzessin“, „Nussknacker“, „Alice im Wunderland“ und der „Schneekönigin“ – mit Artistik, Glamour, prachtvollen Kostümen und technischer Perfektion auf Kufen; ab 40 € (VVK). James Harries berührt James Harries gilt in der Musikszene als eigenständig: Der aus Manchester stammende Singer-Songwriter lässt sich in keine Schublade pressen. Seine eindringlichen Songs berühren – egal, ob er sich von einem Jazztrio oder einer Rockband begleiten lässt. Die Fans lieben vor allem seine intimen Solokonzerte. Vor einigen Jahren hat sich der studierte Biochemiker in Prag niedergelassen, hierzulande gilt er noch als Geheimtipp. Sein Auftritt im Bürgerbahnhof Wuppertal-Vohwinkel am 2.12. bietet die Gelegenheit, das zu ändern; 20 Uhr, 12/15 € (VVK/AK). Frische Jungs Gerade in der Weihnachtszeit werden gerne Traditionen gepflegt. Das ist bei Kai Havaii und den Mannen von Extrabreit nicht anders. Daher geht’s auch dieses Jahr zum Jahresabschluss auf die Bühne der Solinger Cobra (2.12.). In ihrer langen Karriere haben die Hagener schon einiges erlebt, wurden sie doch vom Bayerischen Rundfunk verboten und von den Vorzeige- Punks der 1980er-Jahre als Abzocker bezeichnet. Gesanglich zündeten sie die Schule an und ließen kein gutes Haar an der Polizei. NDW- und Pop-Punk-Zeiten liegen schon ein paar Jährchen zurück; doch die Band ist frisch wie eh und je, sodass sie bis heute zu den Größen der deutschen Rockszene zählt; 20.30 Uhr, 18 € (VVK). www.cobra-solingen.de AGENDA PRODUCTION MARKETA BENDOVA 04 | HEINZ | 12.2016
Und wie hättest du entschieden? „Terror“ im Tic Im Rahmen der Reihe „Starke Stücke“ zeigt das Tic-Theater am 3., 9. und 10.12. um 20 Uhr und am 18.12. um 19 Uhr Ferdinand von Schirachs „Terror“. Sein erstes Theaterstück zählt aktuell zu den meistgespielten zeitgenössischen Stücken in Deutschland und steht landauf landab auf den Spielplänen. Unlängst wurde im Fernsehen eine umstrittene TV-Fassung ausgestrahlt. Anhand einer fiktiven Gerichtsverhandlung um einen verhinderten Terroranschlag erörtert Schirach nicht nur die moralischen und philosophischen Aspekte des Falles, sondern entwickelt zugleich einen fesselnden Justizkrimi. Der Clou: Am Ende entscheidet das Publikum; es stimmt als Jury über das Urteil ab, so dass der Ausgang der Aufführung bei jeder Vorstellung anders sein kann. www.tic-theater.de LIBERTINUS BY MONTECRUZFOTO.ORG Märchen, Mägde und mehr Weihnachtliches Tal Zeitreise auf dem Laurentiusplatz: Mit heißem Hexenwein, Mittelalterwurst und feuerspuckenden Gauklern lässt sich vom vorweihnachtlichen Einkaufsstress Abstand gewinnen. Der „Mittelalterliche Märchenmarkt“ ist hier inzwischen Tradition. Zum siebten Mal versammeln sich dort seit dem 25.11. Mägde und fahrende Händler, um ihre Ware an die Kundschaft zu bringen. Der Markt will den Besucher verzaubern und ihn bis zum 29.12. in die Zeit vergangener Tage versetzen – auch mit Märchenerzählern und Wahrsagern; Mo-Fr 15-21, Sa/So 11-21 Uhr. www.wuppertaler-weihnachtsmaerkte.de EA80 und Pisse besudeln die Wuppertaler börse Zweimal Punk, bitte! Am 17.12. treffen in der börse zwei der wohl wichtigsten deutschsprachigen Punkbands aufeinander: EA80 und Pisse. EA80 (Foto) gründeten sich bereits Ende der 1970er Jahre und sind damit eine der ältesten ihres Genres. Das ist zunächst mal kein Verdienst, aber sie schafften es, über den gesamten Zeitraum spannend zu bleiben und konsequent ihren Weg zu gehen. Pisse scheinen da in vielen Punkten gegensätzlich zu sein: Witzig, jung, 2012 gegründet und mit krachigen, auf den Punkt gespielten Punkminiatur-Songs, die gerne die 2-Minutengrenze unterschreiten; 21 Uhr, 10 €. 12.2016 | HEINZ | 05
AUSSTELLUNGEN ÜBERSICHT HEINZ-AUTO
Unschärfe erlaubt Essen 1980: Foto
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NACHTSCHWÄRMER ÜBERSICHT ABSTRACT
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