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HEINZ MAGAZIN WUPPERTAL 03-2017

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HEINZ Magazin März 2017, Ausgabe für Wuppertal, Solingen, Remscheid

STARTPHASE MÄRZ

STARTPHASE MÄRZ Remscheid geht stromlos aus Am 25.3. ab 20 Uhr geht Remscheid wieder aus. Die Idee der Ausrichter 378meter.de und der Klima-Allianz Remscheid ist, Live- Musik in Kneipen, Happy Hours und kreative Events bei Kerzenschein zu besuchen. Dabei soll der Stromverbrauch möglichst gering sein. Die „Ausgehtour“ findet im Rahmen einer weltweiten „Earth Tour“ statt. Der Eintritt in allen teilnehmenden Kneipen ist frei. Klingt ja kuschelig. Körperkunst Ich sehe was, was du nicht siehst – und das ist gut gestochen. Vom 17.-19.3. steht die Kaiser-Friedrich-Halle in Mönchengladbach wieder ganz im Zeichen der guten Körperbemalung. Die 8. „Tattoo-Ink-Explosion“ macht sich startklar. Die Tattoo-Messe lockt nebst der vielen internationalen Könner mit Musik, Shows und Contest; 17,50 €. www. tattooink explosion.com Wupperputz steht an Der jährliche Wupperputz hat schon Tradition. Mehr als 400 Freiwillige stehen für das große Frühlings-Reinemachen am 25.3. schon in den Startlöchern, wie die Stadt mitteilte. Handschuhe und Müllsäcke für die Helfer werden gestellt, die Fahrt zum Einsatzort und zurück mit Bus und Schwebebahn sponsern die Stadtwerke. Anmeldung unter www.wuppertal.de. Auf großer Fahrt Ein kalter Sturm zieht über der Oberhausener Turbinenhalle auf: „Neue Deutsche Härte“ hat sich die Münchner Band Eisbrecher auf die wehende Fahne geschrieben, und mit eben diesem unverkennbaren Sound geht’s im Herbst auf Tour (Support: Unzucht). Dann dürfte auch der Nachfolger des bislang erfolgreichsten Werks „Schock“ fertig sein. „Sturmfahrt“-Stopp am 29.9.; ab 47,40 €. HOLGER FICHTNER Judith Kuckart im Café ADA Am 31.3. ab 19.30 Uhr ist Judith Kuckart zu Gast im Literatursalon des Wuppertaler Café ADA. In ihrem aktuellen Roman „Dass man durch Belgien muss auf dem Weg zum Glück“ erschafft sie einen Reigen von Figuren, deren Beziehungen untereinander erst nach und nach sichtbar werden. Kuckart versteht es, Flüchtiges einzufangen; sie erzählt in wechselnden Perspektiven. DIRK „THE PIXELEYE“ BEHLAU AUFTRITT AM 1.7.: CARRINGTON-BROWN, FOTO: JONNY SOARES Cirque Bouffon gastiert in Gelsenkirchen Sinnliche Traumwunderwelt Mondsüchtig, schlaflos und schlafwandelnd tapsen sie über die Manege. Der Mondschein ist so magisch wie die ganze Show an sich, die sich rund um viele Nachtgeschichten auf dem Gelsenkirchener Kennedyplatz ansiedelt. Das Musiktheater im Revier hat sich vor sein Kleines Haus wieder gern gesehene Gäste geladen, und diese bringen nicht nur ein Zelt, sondern auch eine ganze poetische Wunderwelt mit, die sie unter der Kuppel ausbreiten. Vom 29.3.-23.4. gastiert hier nach ihrem Erfolg im Vorjahr die neue Show „Lunatique“ des Cirque Bouffon. Zwecks Entschleunigung bringen der französische Regisseur Frédéric Zipperlin und seine Kompagnie aus zwölf Artisten Akrobatik, Körperkunst, Komik und Musik im Stil des Nouveau Cirque zusammen. Karten im Vorverkauf oder an der Abendkasse; ab ca. 20 €. www.cirque-bouffon.com Wenn ich singe... Lebensfreude ist Singen, und Singen ist Lebensfreude. Das unterschreibt der Cape Town Opera Chorus – und zwar stimmgewaltig. Ihre Freude, wenn sie leidenschaftliche Opernmelodien, bewegende Gospels und afrikanische Traditionals zum Besten geben, schwappt sofort über auf die, die nur lauschen, aber schon alsbald mitsummen. Zu ihrem neuen Konzertabend „African Angels“ laden die Kapstädter Hammerstimmen am 13.4. ins Dortmunder Konzerthaus und am 17.4. in die Essener Philharmonie ein. HEINZ verlost für beide Shows 3x2 Karten unter www.heinz-magazin.de. Jetzt schon Tickets Neben dem letzten Schneematsch lauert schon der Sommer in Ruhrhochdeutschland. Ruhrhochdeutschland? Gibt‘s nicht, aber RuhrHOCHdeutsch, das gibt’s. Das wird erstens gesprochen, und zweitens verleiht es dem riesigen Dortmunder Comedyund Kabarett-Festival seinen Namen. Im historischen Spiegelzelt anner B1 und vor den Westfalenhallen trifft sich dieses Jahr zum achten Mal die Riege der witzigen Pottgewächse. Und Gäste von außerhalb sind natürlich auch dabei. 110 Tage lang, vom 21.6.- 8.10., läuft das Festival. Für Frank Lüdecke, Bodo Bach, Michael Mittermeier und Lisa Fitz ist es der erste Besuch. Tickets im Theater Fletch Bizzel, unter Tel. (0231) 142525 und www.ruhrhochdeutsch.de. ARTISTIN EMMA LAULE, © CIRCUSÖGRAPHY LUCIENNE VAN DER MIJLE 08 | HEINZ | 03.2017

5 Fragen, 5 Antworten: Miland „Mille“ Petrozza, Kreator-Fronter Für die Menschheit Mit ihrem 14. Studioalbum „Gods Of Violence“, das am 27.1. via Nuclear Blast erschien, sackten die Essener Thrash Metaller zum ersten Mal in ihrer Bandgeschichte Platz eins der deutschen Albumcharts ein. Am 4.3. spielen Kreator zum Abschluss ihrer Europatour eine große Homecoming-Show in der Grugahalle Essen. Ebenfalls im Line-up an diesem Abend ab 18 Uhr: Sepultura, Soilwork und Aborted. Seid Ihr noch aufgeregt angesichts Eures 14. Albums? Wichtig ist, dass das Album eine Langzeitwirkung bei den Fans entfaltet. Wir müssen schließlich die nächsten drei bis vier Jahre damit leben und die Songs live spielen. Schlecht wäre, wenn die Fans denken, „Ja, das ist ihr 14. Album, und jetzt ist so langsam die Luft raus...“ Wer sind die „Gods of Violence“? Der Titelsong geht zurück auf die griechische Mythologie, in der es Götter für jede menschliche Charaktereigenschaft gab. Ich habe das Album so genannt, weil es so scheint, als sei die heutige Zeit gewalttätiger als je zuvor. Aber das ist ja nicht der Fall. Wir haben nur mehr Informationen über jede kleine Rauferei auf irgendeinem Schulhof. Die Welt war schon immer gewalttätig, und sie wird es auch immer sein – das ist eine menschliche Charaktereigenschaft. Thrash Metal scheint derzeit wieder sehr angesagt zu sein. Ich glaube, dass die Menschheit diese Musik verdient hat. Ich finde nämlich, dass das politische Klima die Musik eher bedingt als musikalische Trends. Es ist eine gute Zeit, jetzt mit solchen Statements rauszugehen: dass man sich von der Überflutung mit Informationen nicht verwirren lassen soll, sondern weiter dem Leben positiv gegenüber stehen soll. Man darf nicht in Weltuntergangsstimmung verfallen und denken, wir werden alle sterben. Das werden wir sowieso. ROBERT EIKELPOTH Kreator sind eine Essener Band. Von Herzen? Es ist ein Zufall, dass ich hier geboren bin. Aber ich mag die Gegend – und von den Ruhrgebietsstädten ist es eine der besseren. Ich finde auch, dass das Ruhrgebiet als Konzept gut funktioniert. Hast du persönliche Erinnerungen an die Grugahalle? Als ich anfing, Metal zu hören, gab es viele Konzerte im Ruhrgebiet und in der Umgebung. Aber die einzigen, zu denen ich hin durfte, waren die in der Grugahalle – weil ich dort mit der Straßenbahn hinfahren konnte. Düsseldorf und Dortmund waren Tabu. Was wird dort am 4.3. passieren? Wir planen eine Multimediashow mit großen LED-Wänden, auf denen z.B. für jedes Album bestimmte Images gezeigt werden. Es laufen kurze Filme im Bezug zu den Songtexten. Es gibt viele Pyroeffekte. Eine richtig spektakuläre Metal-Show – so, als würden wir auf einem Open Air spielen. vermieten / verkaufen / verwalten Büro + Außendienst Checkliste für dein Studium an der EBZ Business School soziales Management Energie + Umwelt exzellente Karrieremöglichkeiten vielfältige Aufgaben Menschen und Quartiere soziale und ökologische / ökonomische Verantwortung Büro, Kundenkontakt, Kommunikation nachhaltige Jobsicherung Wohnen im Alter Für eine starke Branche Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist mehr als nur verwalten, vermieten, verkaufen. Die vielfältigsten Aufgaben im Management bewältigen zu können – dabei helfen wir Dir. Ein Studium an der EBZ Business School mit Studienzentren in Hamburg, München, Bochum, Berlin, Wiesbaden ist ein guter Einstieg. >>jetzteinschreiben www.ebz-business-school.de CHE M. A. REAL ESTATE MANAGEMENT

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