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HEINZ Magazin Wuppertal 03-2016

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HEINZ Magazin März 2016, Ausgabe für Wuppertal, Solingen, Remscheid

STARTPHASE MÄRZ Dirty

STARTPHASE MÄRZ Dirty Deeds in der Cobra Wem huldigt eine Band, die sich Dirty Deeds ’79 nennt? Klar: AC/DC. Laut verbeugen wollen sich die Bonner denn auch am 5.3. ab 19.30 Uhr in der Solinger Cobra. Dreckschleudern wie „Rock’n’Roll Damnation“, „Girls Got Rhythm“ und „Riff-Raff“ werden mit Ehrfurcht und Devotion ausgepackt und neben unsterblichen Gassenhauern wie „Highway To Hell“ gerockt. Festival Spring Vibes Gute Schwingungen sind garantiert, wenn Wuppertal vom 2.-7.3. zum vierten Mal das internationale Festival „Spring Vibes“ ausrichtet. Sechs Tage lang stellen Konzerte und Workshops die ganze Bandbreite des vielseitigen Vibraphons vor. Das Tal zieht damit wieder die Aufmerksamkeit der internationalen Vibraphon-Szene auf sich. Programm: www.spring-vibes.com Wild für eine Nacht Am 11.3. wird im Getaway Solingen die Katze aus dem Sack gelassen und um 22 Uhr die legendäre „Wild Cat“-Partynacht eingeläutet. Mit dabei die Lokalmatadore DJ Tam-R und Norrey, die das Partyvolk mit den besten Tunes aus HipHop, R‘n‘B, Urban und House versorgen, während die „Wild Cats“-Girls süße Leckereien und andere kleine Überraschungen parat halten. Die Nerven behalten Die haben ja Nerven in der börse, denn die Nerven, die nerven. Stimmt gar nicht. Vielleicht gehen sie uns auf‘n Keks, weil sie so oft von der Wahrheit singen und unser Innerstes piksen. Textlich betreten die Post- Punker Die Nerven eben nicht immer Wohlfühlzonen. Am 6.3. spielen sie in der Wuppertaler börse und haben ihr drittes Machwerk dabei; 20 Uhr, 15/18 € PATRICK HERZOG (VVK/AK). Literaturkonzert im ADA „Ich bin ein Mensch – ich fürchte mich“: Walter Rheiner, Schriftsteller des Expressionismus, starb 1925 jung, drogenabhängig und vereinsamt mit nur 30 Jahren. Sein Werk ist eher weniger bekannt. Im Wuppertaler Café ADA kann man sich kundig machen. Das Literaturkonzert am 11.3. (20 Uhr) stellt Rheiner und seine privaten Abgründe vor. Mit Hans Peter Hiby (Sax), Hans Richter und Olaf Reitz (Stimmen). HEIN-GODEHART PETSCHULAT JIANG HAN Bill Murray als zynischer Sonderling in Barry Levinsons neuer Komödie Rock The Kasbah Eine attraktive Paschtunin (Leem Lubany als Salima) mit phänomenaler Stimme – ein nicht gerade vom Glück verfolgter amerikanischer Rock-Manager (Bill Murray als Richie Lanz), der weiß: Er muss dieses Mädchen zum Star machen! Wie einst in „Good Morning, Vietnam“ erzählt Regielegende Barry Levinson in „Rock The Kasbah“ von der überaus komischen, aber auch durchaus komplizierten Begegnung zweier Kulturen. Die auf einer wahren Begebenheit basierende Komödie strotzt vor schrägen Momenten, verschweigt aber nicht den ernsten Hintergrund des Afghanistan-Konflikts. Um Bill Murray herum, der den Typus des zynischen Sonderlings variiert, glänzt ein Starensemble, darunter Action-Ikone Bruce Willis, Zooey Deschanel und Kate Hudson. USA 2016; 106 Minuten, Start: 24.3. rockthekasbahmovie.com Ian Fisher auf Solotour Nero war immer ein bisschen drüber. Er verspeiste Flamingozungen, residierte in Gold und duschte in Parfüm. Ian Fisher benennt sein Album nach ihm, aber braucht von alledem natürlich nix. Auch keine überbordenden Instrumentierungen. Groß geworden auf einer Farm, wohl eine Genügsamkeitsschule, reichen ihm Percussion, Piano und Gitarre. Was sein Trumpf ist, ist eben seine Hut-ab-Stimme. Und nun ist endlich seine erste Solo-Scheibe – geradliniger Country – draußen. Am 7.3. spielt er in der Utopiastadt Wuppertal; 20 Uhr, Huttaler sind erwünscht. Wild Grass Das Beijing Dance Theater, gegründet 2008, stellt das erste zeitgenössische Ballettensemble Chinas dar, wobei sich das Repertoire zusätzlich mit traditionellen Elementen chinesischer Kultur und solchen des modernen Tanzes mischt. Im Teo Otto Theater Remscheid zeigt die einzigartige Compagnie aus 15 Tänzern am 3.3. ihre Produktion „Wild Grass“. Diese besteht aus insgesamt drei Teilen, welche auf einer Sammlung essayartiger Prosagedichte des Schriftstellers Lu Xun beruhen. Im ersten Part „Dead Fire“ geht es um Feuer und Eis, „Farewell“ beschäftigt sich mit Dunkel und Licht, während der Abschluss „Dance of Extremity“ qualvolles Glück zum Ausdruck bringt; ab 19 Uhr, ab 26 €. www.teo-otto-theater.de SPLENDID FILM, TOBIS ANDREAS JAKWERTH 04 | HEINZ | 03.2016

Mono Inc. lassen sich ja so leicht beeinflussen Das hat man von Texas Alles ist größer in Texas: die Weite der Landschaft, die Entfernung zur nächsten Stadt, das Steak auf dem Barbecue – selbst der Raum für neue Gedanken scheint hier XXL-Format zu haben. So erlebten es jedenfalls Mono Inc. Im März 2014 verbrachte die Hamburger Band fünf Tage auf einer Ranch am Rio Grande. Und was ursprünglich als kleiner Urlaub nach dem ersten USA-Auftritt geplant war, führte zu etwas viel Größerem: „Terlingua“, dem achten Album der erfolgreichen Band, dem dritten Top-10-Album in Folge nach „After The War“ und „Nimmermehr“. Es wird bei ihrem Auftritt am 10.3. im LCB Wuppertal wohl eine Hauptrolle spielen. „Terlingua“ verdankt seinen Namen dem winzigen Ort in West-Texas, dessen tiefe Seele die zwölf Songs des Albums hörbar beeinflusst hat; 20 Uhr, 22 €. Frank Goosen liest aus seinem neuen Roman Förster, mein Förster Ein Mann kurz vor seinem 50. Geburtstag. Zwei Freunde, die sich seit 40 Jahren kennen und streiten. Eine greise Saxofonspielerin mit Post aus der Vergangenheit, ein Hamster namens Edward Cullen und ein Trip ans Meer: Zwischen absurder Komik und feiner Melancholie wird sich Frank Goosen in der Lesung aus seinem neuen Roman „Förster, mein Förster“ (Kiepenheuer & Witsch, Köln 2016) erneut als brillanter Beobachter und Erzähler des Zwischenmenschlichen erweisen. Am 8.3. ist er im Wuppertaler Barmer Bahnhof zu erleben; 20 Uhr, 15/18 € (VVK/AK). www.forum-maximum.de Feiern Sie mit uns! Samstag, 9. April Das Event zum Saisonstart. Mit Neumodellen, Probefahrten und Benzingeflüster. Verkauf, Beratung und Probefahrt nur innerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten. Honda Roadshow 2016. Leidenschaft trifft Vielfalt. PETRA CVELBAR Jazzer in neuer Konstellation Brötzmann im ADA Für seine markante und energetische Spielweise ist in Free- Jazz-Zirkeln der Begriff „brötzen“ entstanden: Am 6.3. wird der Saxophonist Peter Brötzmann 75 – und hat sich dazu ein neues Jazzquartett gegönnt. Gemeinsam mit dem britischen Schlagzeuger Steve Noble (Foto links), mit dem aus Chicago stammenden Vibraphonisten Jason Adasiewicz und dem englischen Kontrabassisten John Edwards. Damit geht er jetzt auf eine kleine Europatournee. Der Auftakt dazu findet standesgemäß im Tal statt: am 4.3. im Wuppertaler Café ADA. Ein delikater Abend auch für Brötzmann-Einsteiger; 20 Uhr, 14/19 €.

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