STARTPHASE JANUAR Wie viele Vögel sind schon da? Kommt ein Vogel geflogen, setzt sich nieder... und ich zähle ihn. Super! Denn Deutschlands größte Vogelzählung sucht wieder Mitzähler. Vom 8.-10.1. sind alle eingeladen, eine Stunde lang zu zählen, wer denn da neben dem Schuppen, am Lieblingsparkplätzchen oder auf dem Balkongitter trillert, und diese Zahlen dem NABU zu melden. stundederwintervoegel.de Gregor McEwan in der Fabrik Wer Indie-Größen wie Ryan Adams, Damien Rice, Noel Gallagher oder Glen Hansard schätzt, könnte am 9.1. einen Besuch der Kattwinkelschen Fabrik in Wermelskirchen in Erwägung ziehen. Dort nämlich spielt ab 20 Uhr mit Gregor McEwan ein aufstrebender junger Künstler, der für sein drittes Album „Much Ado about Loving“ schon viel Lob einstecken musste. Rock’n’Roll Clash im LCB Wer dem Musikstil Rock’n’Roll eine gewisse Relevanz zugesteht, dieses Genre mag, erträgt, vereehrt oder vielleicht auch nur neugierig ist, könnte aus welchem Grund auch immer am 30.1. den Weg ins LCB Wuppertal finden. Ab 20 Uhr kommt es dort zu einem Rock’n’Roll Clash mit The Drunken Werwolves, Die Tuffi Slippers, 56#Alley Chaps und Racker Jax; 10/12 €. HELGE SCHNEIDER Helge knACKt... „Ich weiß zwar noch nicht wie, aber es könnte im Februar etwas stattfinden: Im Februar dürfen sich alle auf Spaß, Musik, Lustigkeit und Quatsch freuen“, so kündigt Helge sein neues Programm „LASS KnA- CKEN OPPA“ an, mit dem er im kommenden Jahr auf große Deutschlandreise geht. Diese führt den Mülheimer am 13.2. in die Dortmunder Westfalenhalle und am 3.3. in die Essener Grugahalle; 29,70 € bzw. 33,95 €. KNAPP DANEBEN kommt Für Fans ist die alljährliche Show der Wuppertaler Kultband KNAPP DANEBEN inzwischen von ähnlicher Bedeutung wie für die Karnevalisten der Rosenmontag. Seit mehr als zwei Jahrzehnten sind KNAPP DA- NEBEN im Geschäft – und der erste Auftritt im neuen Jahr steht auch schon fest: am 23.1. (20.16! Uhr) im Haus der Jugend, Barmen. Eintritt wie immer frei. KATI VON SCHWERIN KRENTZ PHOTOGRAPHY Das Zentrum für verfolgte Künste hat im Dezember eröffnet Einzigartige Institution Es war ein langes Ringen, das der LVR und die Stadt Solingen hinter sich bringen mussten, bis es von der Idee schließlich zur Umsetzung kam. Im Dezember 2015 war es dann endlich soweit, und das Zentrum für verfolgte Künste im Kunstmuseum Solingen konnte feierlich eröffnet werden. Seine Aufgabe, das vor dem Verschwinden stehende kulturelle Erbe zu sichern und darüber hinaus Forum wie auch Stimme verfolgter Künstler zu sein, stellt in ganz Europa ein Alleinstellungsmerkmal dar. Sonntags gibt es um 14.30 Uhr Führungen, die im Eintrittspreis von 6 € enthalten sind. Am 22.1. liest ab 18 Uhr Dirk Brauns aus seinem erfolgreichen Roman „Café Auschwitz“, im Anschluss berichtet Kurator Jürgen Kaumkötter über seine Erfahrungen mit dem Thema und Begegnungen mit Überlebenden. Drei Sonderausstellungen laufen bis zum 24.1. Joco@Utopia Das Gebäude am Wuppertaler Bahnhof Mirke hat sich als kreativer Kluster bereits einen Namen gemacht und bietet immer wieder Raum für kulturelle und gesellschaftspolitische Events. Am 28.1. tritt hier das norddeutsche Indiepop-Duo Joco auf, bestehend aus den Schwestern Josepha (Vocals, Drums) und Cosima (Vocals, Piano, Guitars). Im Sommer 2015 haben die Newcomer mit ihrem ersten Album „Horizon“ einen aufregenden musikalischen Auftakt hingelegt, der sich nun, in seinem Blick hinter das Sichtbare, auch live zu etablieren sucht; 20 Uhr. Hutkonzert! Ganz große Oper Am 2.2. kommt es ab 20 Uhr in der Stadthalle Wuppertal zur großen Giuseppe-Verdi-Nacht. Erklingen werden viele aus der unerschöpflichen Fülle von Verdis Ouvertüren, dazu wurden Arien und Duette für diese Produktion ausgewählt. Italiens Star-Tenor Cristian Lanza (Enkel des legendären Mario Lanza, der in den 1950er Jahren als der berühmteste Opernsänger der Welt gilt) präsentiert gemeinsam mit den Solisten Silvia Rampazzo, Giulio Boschetti sowie der Milano Festival Opera, Chor und Orchester unsterbliche Melodien aus „Nabucco“, „Rigoletto“, „La Traviata“, „Der Troubadour“, „Aida“ und vielen anderen Opern. Wagner mochte Verdi übrigens nicht. Spricht nicht für Wagner; 40-60 €. www.highlight-concerts.com RAUMINSTALLATION „SPOTS OF LIGHT“ © YAD VASHEM BENEDIKT SCHNERMANN 08 | HEINZ | 01.2016
AGNES AYIDOTE IST KUNDIN DER MIKROFINANZINSTITUTION ALIDÉ (BENIN). SIE VERKAUFT FISCH AUF DEM WASSER. (FOTO: OPMEER REPORTS) Oikocredit investiert in Menschen Soziale Geldanlage Wer Geld anlegt, möchte Rendite erzielen. Doch anstatt auf spekulative Finanzgeschäfte mit hohen Gewinnausschüttungen setzen immer mehr Menschen auf nachhaltige Geldanlagen. Mit Investitionen gleichzeitig Gutes bewirken? Dass das funktioniert, stellt die internationale Genossenschaft Oikocredit unter Beweis. Sie wurde 1975 vom Ökumenischen Rat der Kirchen ins Leben gerufen, um eine Alternative zu Banken und Fonds zu schaffen, deren Gelder Kriege mitfinanzieren oder in sozial unverträgliche Industrien fließen. Das Ziel: Geld gerechtigkeitsfördernd anzulegen. Finanziert werden soziale Unternehmen und Organisationen in Entwicklungsund Schwellenländern. Gerade da, wo vielen Kreditgebern der Aufwand zu groß und die finanziellen Erfolge zu klein sind, engagiert sich Oikocredit. Gemeinsam mit sorgfältig ausgewählten Partnerorganisationen unterstützt Oikocredit Projekte in mehr als 60 Ländern. Ein Großteil der Darlehen geht an regionale Mikrofinanzinstitute. Die wiederum stärken mit Kleinstkrediten Menschen, die als Kreditnehmer unterprivilegiert und häufig marginalisiert werden. Armutsbekämpfung, nachhaltige Landwirtschaft, fairer Handel und Erneuerbare Energien sind Kriterien für Investitionen – Investitionen, die sich auszahlen. Seit der Gründung hat Oikocredit jedes Geschäftsjahr ohne Verlust abgeschlossen und konnte in der Regel 2% Dividende auszahlen. „Oikocredit ist eine Genossenschaft, die Gewinn macht, aber keine Gewinnmaximierung betreibt“, erklärt Daniel Sommer vom Westdeutschen Förderkreis. „Unser Netzwerk erlaubt es, sich mit Menschen aus der ganzen Welt für eine alternative Wirtschaft einzusetzen.“ Das Angebot steht allen offen, die ihr Geld anlegen und eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung fördern wollen. www.westdeutsch.oikocredit.de BBC Worldwide und FKP Scorpio präsentieren: eisige welten MODERATION: MAX MOOR Live in Concert The BBC and BBC Earth are trademarks of the British Broadcasting Corporation and are used under licence. BBC logo © BBC 1996 Von den Produzenten von planet erde ZUSATZTERMIN 31.01.2016 30.01.2016 OBERHAUSEN KÖNIG-PILSENER-ARENA
12 Bewerbung: Bewerben können sich
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