STARTPHASE JULI Füße im Sand Mit gleich mehreren Acts des Elektro-Labels „Stil vor Talent“ hat sich das Team des Mülheimer Sandkastens ein Stück Hauptstadt für den Pott gesichert. Am 16.7. legen die Szenegrößen Teenage Mutants, Channel X und Niko Schwind auf. Der entspannte Sonntag startet bereits um 12 Uhr – bis 22 Uhr ist die kleine Oase in der Sandstr. 154 geöffnet; 10 € (VVK). Spaß und Nervenkitzel Ein Bummel über den Rummel wäre doch nichts ohne Zuckerwatte, Mandelgeknusper und Autoscooter. In Mülheim auf der Saarner Kirmes gibt es das alles. Vom 7.-10.7. wird’s laut, lustig und leuchtend auf dem Stadthallen- Parkplatz und im MüGa-Park. Zur Eröffnung schießen Raketen gen Himmel und am Wochenende gibt es nostalgische Kirmesorgeln zu bestaunen; ab 13 Uhr. Indie am Parkhaus Gitarrensounds unter freiem Himmel: Am 14.7. steigt der Duisburger „Indie Rock Summer“ vor dem Parkhaus Meiderich. Hymnischen Pop-Rock liefern dann etwa The Atrium aus dem Ruhrgebiet; den Soundtrack zu Sonne, Grill und Zigaretten bringen Paperstreet Empire mit. The Boy Who Cried Wolf hingegen singen von Liebe, Betrug und Hoffnung; 20 Uhr, 8 €. Ugly Kids in Düsseldorf Da war noch mehr als das „Cats In The Cradle“-Cover aus den 1990ern: Die Kalifornier von Ugly Kid Joe hatten bis zu ihrer Trennung im Jahre 1997 Hits wie „Everything About You“, „Neighbor“ und „Milkman’s Son“. 2010 kamen die Herren in Originalbesetzung zurück: Wiedersehensfreude gibt’s am 26.7. um 20.30 Uhr im Düsseldorfer Stone im Ratinger Hof. 2x2 Tickets werden unter www.heinzmagazin.de B&M verlost. Fiege-Ticket in der Zeche Ab sofort ist das „Fiege-Ticket“ wieder erhältlich – der Zutritt für eine beliebte, mehrwöchige Tribute-Reihe in der Zeche Bochum. Es bringt 26 Shows zu einem Ticket und einem Preis: 89 €. Kompetent gehuldigt wird dank Acts wie Marleys Ghost, Regatta de Blanc und Supreme namhaften Bands und Künstlern wie The Police, Robbie Williams, Bob Marley, Metallica und Bruce Springsteen. VVK unter ticket@zeche.com. © MST GMBH, FOTO: SASKIA KETZ FOTOGRAFIE JOCHEN TACK / STIFTUNG ZOLLVEREIN Die Wasserskianlage Wedau wandelt sich wieder zur Festivallocation Die ganz großen Momente Was benötigt es, um einzigartige Momente zu schaffen? Na, mindestens die richtige Musik und jede Menge Herzblut. Von beidem gibt es am 5.8. in der Wasserskianlage Wedau reichlich, wenn dort von 13-23 Uhr das „Momente Open Air“ steigt. Auch die fünfte Ausgabe bietet den Besuchern Hochkarätiges in Sachen elektronischer Musik. Bestätigt werden können bislang u.a. Stephan Bodzin, Paco Osuna (Foto), Davide Squillace, Sascha Braemer und FER BR „live“. Die Location tut da ihr Übriges, strotzt die Wasserskianlage am Margaretensee doch nur so vor Idylle. Übrigens: Für die Planung des Open Airs hat sich das emsige Orga-Team mal kurzerhand auf einer spanischen Insel niedergelassen, um ausreichend maritimes Flair für die ganz großen „Momente“ aufzusaugen und für Duisburg zu konservieren; 25/30 € (VVK/TK). Von Nena bis Kelly Das 19. „Fantastival“ im denkmalgeschützten Open Air Burgtheater mitten in Dinslakens wunderschöner Altstadt glänzt wieder mit Top-Auftritten in Sachen Kabarett, Comedy, Theater, Klassik, Jazz, Musical wie Rock und Pop. Mitten in der Natur und sehr nah am Publikum werden dieses Jahr u.a. Nena (6.+10.7.), Michael Patrick Kelly (9.7.), Die Becker & Frau Sierp (13.7.) und Stoppok (14.7.) auftreten. Neben Nena ist auch Herbert Knebels Affentheater aufgrund hoher Nachfrage gleich zweimal gebucht (7.+ 8.7.). Tickets sind unter www.fantastival.de erhältlich. AXEL WOLFF Nasse Kunst Kunstwerke kann man anstarren, kann man jedoch nicht anfassen. Aber schon mal in einem Kunstwerk Bahnen gezogen? Das geht nämlich auch – den Frankfurter Künstlern Daniel Milohnic und Dirk Paschke sei Dank. Die schufen 2001 einen Pool als Kunstwerk. Das Werksschwimmbad auf der Kokerei Zollverein in Essen lockt seitdem mit seinem kühlen Nass. Vom 15.7.-3.9. kann täglich von 12-20 Uhr abgetaucht werden. Früher war es dort ganz schön heiß, als die Kohle zum Koks gebacken wurde. Jetzt sind die gefluteten Überseecontainer eine beliebte Abkühl-Location. Das Becken ist stolze 2,40 Meter tief und für Schwimmer gedacht. Zur Sicherheit ist immer eine Badeaufsicht vor Ort; Eintritt frei. JORDI CAROT 06 | HEINZ | 07.2017
Odyssee bietet Musik der Metropolen umsonst und draußen Globalisierung in Noten Global Pop, brandaktuelle Beats, frische Sounds: Die 19. Auflage des Roadfestivals „Odyssee“ verbreitet im Juli und August heiße Club- Atmosphäre auf der Freilichtbühne Wattenscheid, in der Konzertmuschel Hagen, im Stadtgarten Recklinghausen und am Ringlokschuppen Mülheim. Für tanzbare Sounds sorgen Musiker aus u.a. Angola, den Kapverden, Kongo, Chile, San Thomé, Syrien, Príncipe, Kanada und Mexiko, Portugal und Deutschland. Ein Mix aus Cumbia und Reggae vereint sich mit Latin und HipHop, wenn die Shooting Stars von Banda Senderos mit Boogát (Kanada) auf der Bühne stehen. Auch Local Ambassadors (Köln) & Murder Eyez, Rapper aus Aleppo, tauschen musikalische Ideen aus. LusAfro ist ein aufregendes Projekt von Musikern aus dem lusophonen Afrika. Von hartem Rock bis zum Party-Schlager Party am Strand Die „Beach Party“, Duisburgs älteste Open-Air-Party, will am 15.7. wieder einige Tausend Gäste an den Strand der Duisburger Wasserski-Anlage locken. Neun Bands auf zwei Bühnen, vom harten Rock bis zum Party-Schlager, dazu die untergehende Sonne über dem Margaretensee. Während im Hintergrund die Wakeboarder mit ihren Boards noch ein paar lässige Tricks probieren, kündigen auf der Bühne bereits die ersten Beats die lange Partynacht an. Zu den Acts zählen u.a. Loona, Demon‘s Eye, Weissglut und Norman Langen; ab 17.30 Uhr, 9,90/13 € (VVK/AK). www.beachpartyduisburg.de Sophia Loren © Sam Shaw Inc. / www.shawfamilyarchives.com Finding the Unexpected SAM SHAW 60 Jahre Fotografie 21. 5. – 17. 9. 2017 www.ludwiggalerie. de | www.ludwiggalerie.blogspot.de | Tel. 0208 41249 28 BASTIAN BOCHINSKI, WWW.BASTIANBOCHINSKI.DE Electropunks machen klare Ansagen Heiß, laut, Egotronic Egotronic sind Berliner – und laut sind sie auch. Laut, um die innere Stimme, die von Arbeit, Schinderei und Kapitalismus faselt, zu übertönen. Laut, um den 8-Bit-Elektro-Bumm-Tschak vergangener Bandzeiten hinter sich zu lassen. Singletitel geben zudem die Richtung vor: „Scheiße bleibt Scheiße“, „Was soll’s“ oder „Kotzen“. Im Mai erschien ihr 8. Studioalbum „Keine Argumente“. Klare Ansagen bestimmen auch das Konzerterlebnis „Egotronic“, vernimmt man doch aus Bandkreisen: „Wer nicht schwitzt, hat nichts verstanden.“ Mitschwitzen kann man am 28.7. im Druckluft Oberhausen; 21 Uhr, 13 € (VVK).
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