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HEINZ Magazin Bochum 12-2016

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HEINZ Magazin Dezember 2016, Ausgabe für Bochum, Herne und Witten

STARTPHASE DEZEMBER

STARTPHASE DEZEMBER Grüne Insel Bochum Die Münsteraner von Mr. Irish Bastard kommen schnell zur Sache und setzen auf Folk- Punk, ganz im Sinne von Helden à la Pogues. Bedeutet: Die Songs werden von Flöte, Fiddle und Akkordeon getragen; obendrauf kommt die Punkrock-Gitarre. Erfrischend klischeefrei gestalten sich die Texte der Bastards – in der Matrix Bochum kommt man am 9.12. auch ohne „Saufen, Feiern, Prügeln“ aus; 20 Uhr, 14 €. HEINZ präs. Chris Tall in Bochum Boah Eltern! Man hat und liebt sie, aber leidet auch gehörig unter ihnen. Sie sind ein Kapitel für sich, das sich gut ausschlachten lässt – und so tourt Comedian Chris Tall mit seinen Einblicken in den Familienwahnsinn durch die Lande. Am 26.3. ist er nach vielen ausverkauften Shows wieder in der Ecke und im Bochumer RuhrCongress zu sehen; 19 Uhr, 35 €. Kriegs-Idioten im Thealozzi Frei nach William Shakespeares „Titus Andronicus“ bringt die Theatergruppe Die Unwilligen am 16.+17.12. ab 20 Uhr das Stück „Kriegs-Idioten“ auf die Bühne des Bochumer Thealozzi-Theaters. Die Produktion will mit ihrer Interpretation den Wahnsinn des Krieges und dessen Folgen für überlebende Seelen aufzeigen. Nicht geeignet für Jugendliche unter 16 Jahren. Blick ins Zelt Bereits jetzt wehen aus Bochum/Witten erste Namen herüber, die 2017 die weiße Stadt am See mit einem Besuch beehren werden: Das „Zeltfestival Ruhr“ steigt im nächsten Jahr vom 18.8.-3.9. und wird u.a. Frank Goosen, Gerburg Jahnke, Dieter Thomas Kuhn, LaBrass- Banda (Foto) und Sarah Connor eine Bühne bereiten. Der Vorverkauf läuft. www.zeltfestival GERALD VON FORIS ruhr.de Neues von den Pogranauten Theater im Wechselspiel mit dem Publikum – das haben sich die Progranauten zum Thema gemacht. Die aus Studierenden der Theaterwissenschaft entstandene Gruppe spielt in ihren Produktionen mit der Frage, wie sich Verantwortung für einen Theaterabend ans Publikum übertragen lässt. Das Stück „Kasten“ hat am 15.12. (19.30 Uhr) in der Bochumer Zeche 1 Premiere. CARSTEN SANDER KUFFER MARKETING GMBH The Best of John Williams in einer spektakulären Bühnenshow Großes Kino für die Ohren „Star Wars“, „E.T.“, „Schindlers Liste“, „Harry Potter“, „Der Weiße Hai“ – John Williams komponiert seit über 50 Jahren Soundtracks für die größten Blockbuster Hollywoods. Im kommenden Jahr kann man seine legendäre Filmmusik nun erstmals live erleben – gespielt von einem Sinfonieorchester unter der Leitung des italienischen Dirigenten Claudio Vandelli. Eingerahmt werden die schönsten Melodien des Meisters von einer aufwendigen Licht- und LED-Bühnenshow. Ein Moderator führt zudem unterhaltsam durch den Abend und versorgt das Publikum mit Anekdoten zu den Filmen, Schauspielern und nicht zuletzt Komponist John Williams selbst. Am 23.1. macht die „The Best of John Williams“-Tournee Halt in der Oberhausener König-Pilsener-Arena. Unter www.heinz-magazin.de verlost HEINZ 5x2 Karten für das Konzert. Nur Nuhr „Ein Mann, ein Mikrofon“, lautet die Devise, wenn Deutschlands derzeit wohl erfolgreichster Kabarettist auf der Bühne steht. Oder einfach: „Nur Nuhr“, so der Titel von Dieter Nuhrs aktuellem Programm. Live erleben kann man den humoristischen Rundumschlag des gelernten Lehrers am 17.12. im Bochumer RuhrCongress. Aber Vorsicht: Dieter Nuhrs Weltsicht ist, nach eigener Aussage, eigenwillig und konsequent abseits des Üblichen. Gut möglich, dass der auch im Fernsehen omnipräsente Niederrheiner gerade deshalb so unterhaltsam ist; 20 Uhr, ab 26 € (VVK). Gutscheinbuch Vor Weihnachten geht sie wieder los – die große Grübelei: Was schenke ich nur meinen Liebsten? Etwas Nützliches? Oder eine nette Unternehmung? Ein Gutschein ist da oft die praktische Lösung. Noch besser: ein ganzes Buch voller Gutscheine. Der Gastro- und Freizeitführer „Schlemmerreise mit Gutscheinbuch.de 2016/2017“ bietet für diverse Bereiche zahlreiche 2-für-1- und Wertgutscheine – von Gastronomie und Wellness über Freizeit und Kultur bis Shopping. Erhältlich für rund 150 Regionen in ganz Deutschland. HEINZ-Leser können sogar schon beim Kauf sparen: Bei der Bestellung über gutscheinbuch.de oder Tel. (0800) 22665600 gibt’s bei Angabe des Codes „HEINZ16“ satte 25% Rabatt, und die Lieferung ist versandkostenfrei. Vier Exemplare des blauen Buchs verlost HEINZ außerdem auf www.heinz-magazin.de. LUKAS BECK JUTTA HASSHOFF-NUHR 08 | HEINZ | 12.2016

ALASTAIR MUIR 3 Fragen, 3 Antworten: Joey McKneely, Regisseur/Choreograf Genieße jeden Schritt! „Maria“, „America“ und „I Feel Pretty“ – die Kompositionen Leonard Bernsteins untermalen das weltberühmte Musical „West Side Story“. Auch die Original-Choreografie des legendären Jerome Robbins‘ ist einzigartig. Vom 21.-31.12. gastiert die preisgekrönte Inszenierung seines einstigen Eleven Joey McKneely am Colosseum Theater Essen. Inwiefern verpasst Du dem bald 60 Jahre alten Stück einen frischen Anstrich? Es gibt ja strenge Vorgaben der Bernstein-Erben... Ja, wenn es um Musik geht, sind die Bernsteins streng – das sollten sie auch sein. Die Herausforderung bei der Aktualisierung der „West Side Story“ liegt darin, in die Emotionen des Stücks einzutauchen und es mit dem Publikum von heute in Einklang zu bringen. Wenn die Charaktere ehrlich und die Emotionen echt sind, dann bewegt die Dramatik der Show das Publikum. Es ist eine herzzerreißende Geschichte. Wenn wir die Zuschauer dazu bringen, den Herzschmerz zu spüren, dann haben wir unser Ziel erreicht. Was gibst Du Deinen Ensemblemitgliedern mit auf den Weg? Sei der beste Tänzer, der Du sein kannst. Zu jeder Zeit. Trainiere wie ein Balletttänzer und geh bis an deine Grenzen. Tanz mit all Deiner Leidenschaft. Es ist ein Geschenk, ein Tänzer zu sein, also genieße jeden Schritt, den Du machst und leb‘ in der Choreografie! Was ist das Besondere und Aktuelle an Jerome Robbins‘ damaliger Arbeit? Ich denke immer wieder zurück an die Zeit, als ich sein Gesicht studierte, während er die Choreografie absolvierte. Darin erkannte ich stets deren Charakter und Intention. Seine gesamte „West Side Story“-Choreografie basiert auf diesen beiden Faktoren. Als ich das verstanden hatte, hatte ich auch die „West Side Story“ verstanden. Was die Relevanz betrifft: Da genügt ein Blick in die Tageszeitung und man hat die Antwort. Wir sind dazu verdammt, diesen Konflikt zu wiederholen. Das liegt in der menschlichen Natur.

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