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07/08_2020 HEINZ Magazin

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SERVICE|GRILLEN Kleine

SERVICE|GRILLEN Kleine Grillschule #2 Beim nächsten Grillabend soll derBesuchmal so richtig beeindruckt werden? Dann muss nicht nurdas richtige Know-How, sondern auchdas adäquate Zubehör ran. In unserer Reihepräsentierenwir in jeder Ausgabe neue Tippsaus derduftenWelt desGrillens.Hier alle Infoszum optimalen Grillzubehör. 22| HEINZ |08.2020

Geniale Grill-Gadgets ©Marc Lorenz Grillrost Gerade im Niedrigpreisbereich werden Grills häufig mit suboptimalen Rosten ausgeliefert. Sie sind meist aus verchromtemStahl,nichtgerade langlebig, schwer zu reinigen und aufgrund des dünnenMaterialsnicht sehr stabil.Die besteWahlbeim Grillrostist Gusseisen. Es liefert das mit Abstand beste Grillergebnis, daeshohe Temperaturen deutlich besser speichern und an das Grillgut weitergeben kann. Allerdings benötigen Gussroste die richtige Pflege. Das geht schon vor dem ersten Grillen los. Ist der Rost nicht von Herstellerseite vorbehandelt oder gar emailliert, sollte ervor dem ersten Einsatz drei- bis viermal eingebrannt werden. Einbrennen? Das ist gar nicht schwierig und absolut lohnenswert: Dazu wird der Rost mit hitzebeständigem Öl bepinselt und auf möglichst hohe Temperatur erhitzt bis das Öl vollständig eingebrannt ist. Dadurchbildet sich aufdem Rost eine Patina, die vor Rost schützt und das Eindringen von unerwünschten Geschmackssubstanzen verhindert. Dahersollten Gussroste ebenso wieTöpfe und Pfannen aus Guss nicht mit Spülmittel, sondern nur mit Wasser und Bürste gereinigtwerden. Aufgepasst beim Grillrost! ©Danny Gallegos Anzündkamine sind der Hit ©Marc Lorenz Reinigungshelfer Einen Spachtel, eine Drahtbürste und vielleicht ein wenig Zeitungspapier: Mehr braucht esnicht, umden Grillrost wieder sauber zu bekommen. Gereinigtwerdensollten Grillroste unmittelbar nach dem Grillen. Dazu grobe Essensreste mit einem Spachtel leicht abkratzen, den Grill auf höchste Temperatur bringen und den Deckel schließen. Sobald aus dem Grill kein Rauch mehr entweicht, kann der Rost mit einer Drahtbürstevon den letzten Rückständen gesäubert werden. Gussroste sollten nach dieser Reinigung regelmäßig mit Öl bepinselt und nochmals aufgeheizt werden. Am leichtesten gelingt dieser Vorgang natürlich auf Elektro- oder Gasgrills. Wer beim Holzkohlegrill nicht noch mehr Brennmaterial verfeuern möchte, reinigt den noch leicht warmen Rost am leichtesten,wennerihn in nasses Zeitungspapier einschlägt und über mehrere Stunden einweichen lässt. Danach können mit Wasserund Bürste die letztenRückstände leicht entfernt werden. Anzündkamin Ein äußerst praktischer Helfer für Holzkohle- oder Brikett-Griller ist ein Anzündkamin. Erlässt sich schon für wenige Euro im Bau- oder Supermarkt erstehen und istein gern gesehener Gast bei jedem Grillfest. Die Kohlen werden in dem eimerförmigen Kamin locker aufeinandergeschichtet. Unter dem Kamin ist ein Hohlraum, indem Grillanzünder oder noch besser Eierkartonstücke angezündet werden.Die Flammen entzünden die Glut, die sich langsam nach oben durchden Anzündkamin „arbeitet“. Schon nach 20 bis 30 Minuten sind die Kohlen gut durchgeglüht, werden im Grill ausgeschüttet und sind startklar. Ewiges Warten mit knurrendem Magen ist damit Geschichte. --> 08.2020| HEINZ |23

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