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05/06_2020 HEINZ Magazin

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STADTPLAN|STORY Neuland

STADTPLAN|STORY Neuland Das Neuland in der Rottstraße muss ebenfalls die Pforten dicht halten. Dieals Verein organisierte Lokalitätkanndurch den Erwerb von Kunst unterstützt werden. Zur Auswahl steht eine Reihe anWerken von Künstlern, die im Neuland Projektraum ausgestellt haben oder noch sollten. Was verkauft wird, steht immer aktuell auf dem Insta- Profil.Erlösegehen zu je 50 Prozent ansNeuland und an denKünstler. Eine tolle Aktion. www.neuland-bochum.de Sunset Sessions DerBochumer DJ MaxBeringhat gleich zu Beginn der Corona-Krise ein Team versammelt, um DJ-Sets von besonderen Locations indie Wohnzimmer der Nation zustreamen. Dabei werden Spenden gesammelt und an die Bar-, Club-und GastroszeneinNRW verteilt. www.facebook.com/maxberingmusic Cirque Bouffon-Soliticket Eigentlich wollte der Cirque Bouffon schon Anfang April seine Zirkusmagie nach Gelsenkirchen bringen. Wann dies nun geschehen kann, istweiteroffen.Wer das kleine,deutsch-französische Ensemble unterstützen und damit die Rückkehr vors MiR-Theater sichern will, kann Soli-Tickets im Wert von 20Euro erwerben. www.cirque-bouffon.com Der Duisburger Deckel ©Duisburg Kontor supportyourlocals-duisburg.de Die von engagierten Duisburgerinnen geführte Homepage supportyourlocals-duisburg.de listet etlicheGeschäfte und Gastronomien,die aktuellHilfsaktionen starten oder ihr Angebot andie Situation anpassen. Ein Blicklohntsich–auch für Unternehmen, diekönnen ihre Angebote hier selber eintragen! www.supportyourlocals-duisburg.de Duisburger Deckel Einen Deckel zumachen, hat imRuhrgebiet Tradition. Es bedeutet ursprünglich,dem nichtzahlenkönnenden Gast einen Kredit einzuräumen. Wer einen Deckel machen darf, kann anschreiben lassen, später bezahlen. DerWirtvergibt einDarlehen, einesozial oftwichtige Einrichtung. Inder Krise geht esnun andersherum. Der Duisburger Deckel wird vom Gast bezahlt, die Einlösung erfolgt erst nach Neustart bei den vielen Duisburger Gastrobetrieben, die teilnehmen. www.duisburgistecht.de Virtueller Spendenlauf Statt mit Rudelstart und engem Feld, wird aktuell halt allein für Spenden gelaufen. Der Duisburger Pater Tobias, selber notorischer Spendenläufer, und das Projekt Lebenswert bieten dazu eine tolle Möglichkeit: einen virtuellen Spendenlauf. Völlig kontaktlos kann man seine Strecke ablaufen (von 5bis 100 Kilometer), die Startgebühr von 14,99€ zahlen, den Lauf per GPS oder Tracker-App aufzeichnen und die Auswertung per Mail an info@projekt-lebenswert.de schicken. Dann gibt’s ne Urkunde und Medaille –und das Geld geht an Projekte für bedürftige Kinder. Die tolle Aktion läuft noch bisEndedes Jahres! www.pater-tobias.de 20| HEINZ |05.2020

©Nicola Fioravanti on Unsplash Bodoe.V. „Bodo, Bodo, Bodo! Eine Bodo für Sie?“ Seit 25 Jahren sind die Straßenmagazin-Verkäufer mit ihren roten Westen fester Bestandteil des öffentlichen Lebens. Wegen der Corona-Pandemie können sie allerdings derzeit keine Magazine an den Mann und die Frau bringen.Einebesonders schwierigeSituation,befindensichdie Verkäufer doch in sozialen Notlagen, sind wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht. Deshalb versendet der Verein jetzt eine Doppelausgabe (April/Mai) per Post oder digital als PDF, zum Solidaritätspreis vonfünfEuro. 50 Prozentdavon fließen in die konkrete Hilfefür die Verkäufer. Absolutunterstützenswert! www.bodoev.org Lokale Buchhandlungen Klar ist es bequem, alles gebündelt bei den großen Versand-Plattformen zu bestellen. Dann darf man sich nach der Corona-Krise aber auch nicht über leer stehende Ladenlokale beschweren. Gerade gemütliche Buchläden mit kompetenter Beratung wecken doch dieStöberlust. DerCarlsen-Verlag hateineGoogle-Karte erstellt, mit der User aufeinen Blick sehen, welche BuchhandlungeninDeutschland aktuell ausliefern oder eine Abholmöglichkeit anbieten. Auch wenn etliche von ihnen wieder öffnen durften, bleibt der Service bestehen–schließlich könnennicht alle sorglosvor die Tür. carlsen.de/buchhandlungen supportlocaldortmund.de „You’ll never walk alone!“ heißt es auf der Dortmunder Homepage supportlocaldortmund.de. Hier können Betreiber kostenlos aufgeben, welche Aktionen sie gerade fahren.Sokannjeder Dortmunder aufeinen Blicksehen,wogerade Hilfevon Nöten ist. www.supportlocaldortmund.de Luups Und auch die Macher vom Gutscheinbuch Luups haben ein Helferportal online geschafft. Auf luups.help/dortmund werden zahlreiche Dortmunder Lokalitäten gelistet, bei denen man sogenannte Zukunftsgutscheine erwerben kann. DerenPrinzip dürfte selbsterklärend sein. Von Indiekneipe über Eisdiele bis zum TheaterimDepot. www.luups.help/dortmund Wuppertal to Go Die öffentliche Facebook-Gruppe „Wuppertal to go“ versammelt alles, was ihr zu Gastronomien in Wuppertal wissen müsst. Wer liefert, bei wemkannman abholen, werist auf Unterstützung angewiesen? Alles wird in Listen gesammelt. Und zwar nicht nur für „Essen und Trinken“, auch zu„Einkaufen“ und „Handwerk“werdenInfos gebündelt. DieListenwerden ständig aufStand gebracht. www.facebook.de Utopiastadt Die Utopiastadt ist genau das, wonach es sich anhört: Ein Ort zum Träumen, Machen und Zusammenkommen. Damit dass inZukunft auch so bleibt,sindFreundedes Kulturortesaufgerufen, sichmit einem Obolus ander Startnext-Kampagne der Utopiastadt zu beteiligen. Damit sichert man auch die stets fein selektierten und kostenlosenKonzerteder Reihe„Only Hut“.Wer mehrals 25 €gibt,dessen Namewirdindie Tische geschnitzt. www.startnext.com/Hutmacher Remscheider GastronomieRetter Auch die Restaurants, Bars, Imbisse, Kneipen und anderen Gastronomien in Remscheid haben es zurzeit schwer. Wer helfen will, die gastronomische Szene der Stadt zuerhalten, kann dies durch den Kauf eines Retter-Shirtstun. Für20€gibt’s das Logo-T-Shirtmit großem roten Herz, 10€ vom Preis gehen aneine Gastronomie der Wahl. www.gastroremscheid.de Generell gilt: Hatdie Lieblingslokalität aktuellgeschlossen,dannbrauch sie vermutlich Hilfe, um durch diese Zeit zu kommen.Eshilft einBlick auf die Homepage oder Facebook-Seite, dort informieren die Betreiber über Aktionen undMöglichkeiten, zu helfen. Stew.One Wuppertal ist gut vernetzt. Die solidarische Seite „Stew.One“ bringt Livestreams von lokalen Künstlern, von Musikern bis Literaten, ins Netz. Zuschauer können Spenden da lassen, die danngedritteltwerden. Ein Drittel geht an die auftretendenKünstler, ein Drittelanmitgestaltende Veranstaltungsorte und ein Drittel an den Notfallfonds „EinTopf“, der KunstschaffendeinNot supportet.Super Sache! www.stew.one Selbst aus kleinen Spenden kann viel wachsen ©Micheile Henderson onUnsplash 05.2020| HEINZ |21

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