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HEINZ Magazin Dortmund 03-2016

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HEINZ Magazin März 2016, Ausgabe für Dortmund

STARTPHASE MÄRZ

STARTPHASE MÄRZ Monolith im Subrosa Knurrende Bässe und röhrende Gitarren, wie sie in den 1970ern aus den Boxen wummerten, haben derzeit wieder Hochkonjunktur. Wenn Black Sabbath also bald den Hut nehmen, muss man sich um Nachwuchs keine Sorgen machen. Die Rede ist aber mal nicht von Kadavar – auch die Bremer Monolith brauen feinsten Retro- Doom-Rock. Live nachzuhören am 22.3. im Dortmunder Subrosa; 6/9 € (VVK/AK). Golden Girls erobern Essen Diese Sitcom gehört längst zum TV-Kult und lockte bis 1995 Millionen vor den Bildschirm. Unter der Regie von Helmuth Fuschl kehren nun die bissige Sophia, ihre Tochter Dorothy, die naive Rose sowie die ewige Sexbombe Blanche zurück. Vom 3.3.- 3.4. sind die Golden Girls im Rathaus Theater Essen zu erleben. www.theaterim-rathaus.de Tickethotline: (0201) 2455555. J. J. Liefers findet keinen Schlaf Tatort-Professor Jan Josef Liefers gastiert mit seiner Band Radio Doria und aktueller Platte „Die freie Stimme der Schlaflosigkeit“ am 21.3. ab 20 Uhr in der Essener Lichtburg. Liefers und seine Band machen nicht nur seit langem Musik, sie machen seit langem sehr gute Musik. Seit zwölf Jahren bespielen sie von „Rock am Ring“ bis Bonner Oper mit ehrlichem und posenlosem Pop die Republik; 28-40 €. Stadelmann ist #humorphob Es ist vor allem sein scharfsinniger Blick auf die Hauptstadt Berlin, der einem nach dem letzten Programm im Gedächtnis blieb. Mit „#humorphob“ beweist Ingmar Stadelmann einmal mehr, wie fließend die Grenzen zwischen Comedy und Kabarett sein können. Wer sich davon überzeugen möchte, hat am 18.3. um 20 Uhr im Fritz- Henßler-Haus Gelegenheit ROBERT MASCHKE dazu; 17-20 €. Star Wars-Universum Mit „Star Wars“ schuf George Lucas nicht nur ein phantastisches Heldenepos, sondern auch ein Merchandising-Universum. Jetzt gibt eine „Star Wars“-Ausstellung in der Stadt- und Landesbibliothek noch bis zum 30.4. Einblicke in diese Welt. Bücher, Comics, DVDs und zum Teil recht exotische Produkte sind dort zu sehen, darunter Kostbarkeiten wie das erste „Star Wars“-Brettspiel; Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr. MARC PIERRE TAKASHI OKAMOTO 40 Jahre Reise zum Regenbogen – Roncalli gibt ein Gastspiel in Recklinghausen Poesie unter der Zirkuskuppel „Die größte Poesie des Universums“ – so lautete im Jahr 1976 das erste Programm, mit dem der von den beiden Österreichern André Heller und Bernhard Paul frisch gegründete Circus Roncalli auf Tour ging. Diese Poesie hat sich Roncalli bis heute erhalten: Markenzeichen ist das Bekenntnis zu einem Programm, das den klassischen Zirkus wieder aufleben lässt. So wurde Clown Pic mit seinen legendären Seifenblasen in den 1980er Jahren zum Publikumsliebling und Aushängeschild. Stets im In- und Ausland unterwegs, war Roncalli auch der erste bundesdeutsche Zirkus, der in Zeiten des Kalten Krieges in der UdSSR auftrat. Zum 40-jährigen Jubiläum gastiert der Circus vom 16.3.-10.4. in Recklinghausen auf dem Konrad-Adenauer-Platz, mit zwei Vorstellungen täglich. Tickets von 15-62 € unter Tel. (02361) 9939900 und www.roncalli.de. Frank und seine Freunde Frank Sinatra müsste eigentlich Weltkulturerbe sein: „My Way“, „Strangers in the Night“ und „New York, New York“. Tolle Filme drehte er auch: „Der Mann mit dem goldenen Arm“. In den 60ern führte er in Las Vegas das Rat Pack mit Sammy Davis Jr., Dean Martin und Peter Lawford an. Letzterer wird in der Tribute-Show vom 17.-20.3. im Essener Colosseum Theater weggelassen. Die Gäste werden in diese Zeit entführt – mit unvergesslicher Musik, HEINZ verlost 3x2 Karten unter www.heinz-magazin.de. In den Bauch Wer auf diese „Pauke“ haut, der braucht dicke Arme: Die größten Taiko-Trommeln haben einen Durchmesser von 2,5 Metern – um ihnen einen Ton zu entlocken, reicht es nicht, sie zu streicheln. Wenn die Mitglieder der Taiko-Truppe Kodo optisch also eher an Athleten als Musiker erinnern, hat das seine Gründe. Am 8.3. lassen die Japaner im Dortmunder Konzerthaus die Arme fliegen. „Mystery“ heißt die neue Produktion zum 35. Geburtstag des Ensembles; sie führt ihre Zuhörer in eine zauberhaft dunkle Welt jenseits unserer Alltagswirklichkeit. Das Publikum erwartet ein Musikerlebnis, das ohne Umwege direkt in den Bauch, ins Zwerchfell, die Blutbahnen, die Glieder und in die Seele dringt; 26-66 € (VVK). CIRCUS RONCALLI ANDY JUCHLI 08 | HEINZ | 03.2016

Deutsches Museum der digitalen Kultur in Dortmund Joystick-Memories „Space Invaders“, „Phoenix“, „Pac Man“, „Frogger“ – wer seine Jugend in den 1980ern verbracht hat, dem sind diese Namen ein Begriff. Und der eine oder andere verbindet damit sogar selige Erlebnisse am Joystick – sei es in der Spielhalle oder im heimischen Kinderzimmer. Der erste Prototyp einer Videospiel-Konsole entstand sogar bereits 1968. Wie er aussah, erfahren Besucher ab dem Frühjahr, wenn das Deutsche Museum der digitalen Kultur auf der Zeche Hansa in Dortmund eröffnet. Initiator Christian Ullenboom will die digitale Geschichte bewahren und die Entwicklung vom ersten Heimcomputer zur digitalen Gesellschaft dokumentieren. Insgesamt soll die Ausstellung 700 Exponate umfassen, darunter 250 Spielekonsolen und 200 Heimcomputer. www.retrobude.de Umzug von Gelsenkirchen nach Dortmund Rock im Revier Am Ende war es eine Entscheidung zugunsten der Lautstärke! Nicht in Gelsenkirchen, sondern in Dortmund wird es laut – mit der Westfalenhalle hat „Rock im Revier“ (26.-28.5.) endgültig seine Heimat gefunden. Und auch der Festival-Spielplan steht. Los geht‘s am Donnerstag recht gemäßigt mit den Top-Acts Garbage und Mando Diao, bevor der Freitag ganz im Zeichen der Metal-Legende Iron Maiden steht (Support u.a.: Sabaton und Ghost). Mehr Metal gibt’s zum Finale mit Nightwish, den Thrashern Slayer und Anthrax sowie In Extremo und Apocalyptica; ab 125 € (Festival-Ticket). STOKKETE, FOTOLIA Rätselraum Ruhrpott mit drei verschiedenen Missionen Die Zeit läuft... Schlüsseldienste sind zwar echt teuer, wären aber eine echt billige Lösung, dem „Rätselraum Ruhrpott“ zu entkommen. So hat sich das Sebastian Hinkel, der Macher der Rätselhochburg, auch nicht vorgestellt. Wer sich in einen der trickigen Räume einbucht, der muss sich allein auf Grips und Gruppendynamik verlassen, um in 60 Minuten Rätsel zu lösen, Schlösser zu knacken und sich zu befreien. An der Bochumer Kortumstr. 53 gilt es zum Beispiel, die brisanten Dokumente eines verschwundenen Enthüllungsreporters zu finden oder brutalen Drogendealern zu entkommen; ab 15 € p.P. www.rätselraum-ruhrpott.de Jahrhunderthalle Bochum 11.-13.3.2016 FR 15 –21 UHR · SA 13–20 UHR · SO 11 –18 UHR www.weinmesse-rlp.de Eine Initiative des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten des Landes Rheinland-Pfalz EINTRITT: 10 € KARTENVORVERKAUF: Bochum Touristinfo · Huestraße 9 Mit freundlicher Unterstützung von:

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