Aufrufe
vor 6 Jahren

11-2017 WUPPERTAL HEINZ MAGAZIN

  • Text
  • Dortmund
  • Bochum
  • Wuppertal
  • Oberhausen
  • Jazz
  • Duisburg
  • Musik
  • Werke
  • Vortrag
  • Zeche
HEINZ Magazin November 2017, Ausgabe für Wuppertal, Solingen, Remscheid

STADTPLAN | STORY Clowns

STADTPLAN | STORY Clowns zum Dinner Lustig und lecker Die Dinner-Show des Circus Roncalli gastiert vom 9.12.2017 bis zum 19.1.2018 im Casino Hohensyburg in Dortmund. Peter Krauskopf sprach mit Circus-Direktor Bernhard Paul und dem Sternekoch Michael Dyllong vom Restaurant Palmgarden über das gemeinsame Programm. Herr Paul, seit Jahren gastierte die Dinner-Show des Circus Roncalli am Jagdhaus Schellenberg inEssen. Indiesem Jahr ziehen Sie nach Dortmund.Warum? Bernhard Paul: Wir haben uns in Essen sehr wohl gefühlt. Dennoch war der Standort problematisch.Man konnte ihnnur mit dem Auto erreichen, obwohl die Parksituation nicht sehr günstig war. Und so romantisch das Spiegelzelt auch war, besonders beim Essen erwies es sich doch als ziemlich zugig. Sofreuen wir uns, dass wir mit der Dinner-Show jetzt inder Spielbank Hohensyburg sind, an einem ausgezeichneterreichbarenund bekanntenOrt,ineinem perfekten Saal mit optimaler Ausstattung und Infrastruktur. Und mit dem Team des Sternerestaurants Palmgarden um Küchenchef Michael Dyllong habenwir einen fantastischen gastronomischen Partner. Waserwartetden ZuschauerindiesemJahr? Bernhard Paul: Wir haben für die Dinner-Show ein völlig neues Programm zusammengestellt und inszeniert. Das gab es weder im Circus Roncalli noch in unserem Apollo-Varieté in Düsseldorf bisher in dieser Form.Esgeht, der Tradition des Circus Roncalli entsprechend, um Magie, Akrobatik, Jonglage und vor allem umviel Komik und Wortwitz. Insgesamt treten 18 Artistenauf. Michael Dyllong, 30Vorstellungen mit bis zu 380 Gästen –wie geht so einturbulentes Varieté-Spektakelmit der ambitioniertenSterneküchedes Palmgarden zusammen? Michael Dyllong: Wir glauben, dass das wunderbar funktioniert, denn die Showteile sind von den Serviergängen sorgsam getrennt, so dass man in Ruhe essen kann. Die Qualität der Gänge wird genauso hoch sein wie imRestaurant. Ich habe das Menü nicht nur selbst geschrieben,ich werde auchpersönlich die tägliche Zubereitung leiten,die vonder bekanntenKüchenbrigade des Palmgarden ausgeführt wird. Darf manerfahren,was es gibt? Michael Dyllong: Esgibt ein dreigängiges Menü: sanft gegarten Sandelholzlachs mit Honig-Senf-Sauce, Supreme von der Maispoularde mit Langpfefferjus und als Dessert eine Schokoladenschnitte mit fein salziger Karamellsauce. Bei der Silvester-Gala gibt es noch eine große Überraschung dazu. ❚ RONCALLI DINNER-SHOW Casino Hohensyburg, Dortmund; Termin: 9.12.-19.1.; www.roncalli.de/dinnershow Stephan Glagla pottMEDIA 16| HEINZ |11.2017

Freestyle-Elite in Mönchengladbach Das nennt man wohl Heimspiel: Wenn man als Ski-Freestyler wie Florian Preuß ausgerechnet aus Sprockhövel kommt, dann kann man seine Leidenschaft selten in der Heimat ausleben. Aber am 1. und 2. Dezember ist es wieder soweit. Das 2. ARAG Big Air Freestyle Festival in Mönchengladbach lockt die Ski-Elite an den Niederrhein. Zuschauen lohnt sich, verspricht Flo Preuß, der sich darauf freut auch mal vor Freunden aus der Heimat durch die Luft zu fliegen. Sie warenimletzten Jahr schon in Mönchengladbach dabei. Wie hat’sIhnengefallen? Fantastisch! Der erste Big Air inMönchengladbach war wirklich ein vollerErfolg. DasPublikumwar wirklich super gut, an beiden Tagen waren knapp 20 000 Leute da, das war eine tolle Live Atmosphäre. Uns Athleten hat es an nichts gefehlt. Ich glaube nach dem Wochenende warenalle happy. copyright Martin Kerstan Stephan Glagla pottMEDIA Sportler Florian Preuss, Pressefoto Sie haben ein paar Maloben aufder Riesenschanze gestanden,49Meter über Mönchengladbach. Wassieht manvon da oben? Ich war vor dem Big Air bei Presseterminen oben, dakonnte man den Blick über die Stadt mal genießen, auf der einen Seite kann man wirklich weit gucken und auf der anderen Seite ist der Borussia-Park,das Stadion von Borussia Mönchengladbach. Bei den Wettkämpfen habe ich da kein Auge für, daversuche ich, mich nur auf den Sprung zu konzentrieren. Wenn Sie Mönchengladbach mit anderen City-Big-Airs vergleichen, wie schneidet der Eventhierab? In Mailand zum Beispiel wird die Rampe auf dem ehemaligen Expo-Gelände aufgebaut. Das ist ein urbanes Gelände mit einem See und der riesigen Baumskulptur als Wahrzeichen imHintergrund. Aber da waren imletzten Jahr vielleicht 500 Zuschauer, in Mönchengladbach fast 10000 pro Tag. Das ist eine ganz andere Atmosphäre und deshalb freuen wir Fahrer uns auch auf dieses Stadion. Da merkt man die Zuschauerrichtig. Es wird auch zwei Konzerte geben,Kraftklub (1.12.) undCro (2.12.) spielen imSparkassenpark,2016 waren die Beginner da. Haben Sie das als Sportler auch mitbekommen oder sind Sie schon wieder im Hotel, wenn dieParty losgeht? Nein!(lacht) Beider Partysindwir schondabei. DieBeginnerhaben mir im letzten Jahr wirklich gut gefallen.Wir mischen uns nach dem Wettkampf unters Volk und schauen uns die Konzerte genauso an, wie jeder andere Zuschauer. Das wird auch dieses Mal wieder eine richtig guteParty. Wie sieht es dennsportlich aus? Im Februar sind die Olympischen Spiele, auch für Sie der Höhepunkt des Jahres? Auf jeden Fall. Mein Ziel ist es, mich für Olympiazuqualifizieren, darauf ist die Saison ausgelegt und geplant. Ich war imSeptember einen Monat inNeuseeland Große Sprünge zur Vorbereitung, danach im Stubaital. ImNovember beginnt der Weltcup mit vielen Qualifikationsrennen. Gerade deshalb freue ich mich auf Mönchengladbach. Der Big Air ist keine Olympische Disziplin, hier geht es nur um Spaß. Trotzdem bin ich sicher, dass das Event auch aus sportlicher Sicht interessanter werden wird als im vergangenenJahr. Washaben Sieals Wintersportler eigentlich im Sommergemacht? Es gibt nur eine kurze Zeit im Jahr, inder ich nicht auf Skiern stehe. Die Saison ist lang, geht etwa von August bis Mai, da reise ich dem Schnee hinterher. Inder Zeit dazwischen halte ich mich mit Trampolinspringen, Akrobatik, Joggen und ein paar Gewichten fit. Zwischendurch gibt’s auch noch Urlaub. Estut dem Körper auch mal ganz gut, wenn er nichtauf Skiernsteht. Sie sind jetzt 25 Jahrealt.Machen Siesich da schonGedanken, wasnach dem Skifahren kommt? Ichwerde im nächsten Jahr wahrscheinlich mein Maschinenbaustudium abschließen, mir fehlt nur noch die Abschlussarbeit. Dann werde ich mal schauen, was kommt. Aber so lange es geht, will ich Skifahren. Piet Keusen ❚ ARAG BigAir Freestyle Festival Sparkassenpark, Am Hockeypark1,Mönchengladbach; Termin: 1.+2.12. Konzerte: Kraftklub 1.12.; Cro: 2.12. 11.2017| HEINZ |17

Heinz-Magazine 2019

Heinz-Magazine 2018

Heinz-Magazin 2017

Heinz-Magazin 2016