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05/06_2020 HEINZ Magazin

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SERVICE|GRILLEN

SERVICE|GRILLEN ©Andreas Zabel eine Wasserschale, die austretende Flüssigkeiten und Reste des Grillguts auffängt. Sie wird nach der Abkühlphase nur entleert, kurz ausgespült und ist wieder einsatzbereit. Sollten die Heizspiralen „etwasabbekommen“ haben, könnendiesenach dem Abkühlen mit Schwamm und Bürste schnell und bequem gereinigtwerden. Deutlich aufwendiger ist das Saubermachen beim Gasgrill. Mit Abdeckungen wird verhindert, dass Flüssigkeiten direkt auf die „Brennerrohre“tropfen. DieseAbdeckungensorgenzudem für eine möglichst gleichmäßige Hitzeverteilung auf der Grillfläche und sehen nach der Benutzung entsprechend aus. Sie sollten regelmäßig von Resten befreit werden, nicht nur aus hygienischen Gründen sondernauch, um einem „Fettbrand“vorzubeugen. Gleiches gilt für die Auffangschalen, die sich meistens unterdem Brennraumbefinden. „Für jedes Interesse gibtes einen passenden Grill.“ Fazit:Für weneignet sich welcher Grill? Für einen Elektrogrill sollte man sich nur entscheiden, wenn aufgrund der Wohnsituation nicht mit offenem Feuer gegrillt werden darf. Der Elektrogrill braucht viel Zeit, umauf Temperatur zu kommen. Pluspunkte sammelt er allerdings bei der Reinigung und mit dem Umstand, dass hier kein Brennmaterial „nachgefüllt“ werden muss. Zudem kann er –jenach Zulassung –sogar als Tischgrill „indoor“betrieben werden. Für den Holzkohlegrill können sich alle bedenkenlos entscheiden, die nur hinund wieder grillen möchten,vor einer langenInbetriebnahme nicht zurückschrecken und gewillt sind, sich mit Temperaturregelung durchLuftzufuhr zu beschäftigen. Großer Pluspunkt: Jenach verwendetem Brennmaterial schafft der Holzkohlegrill leicht Temperaturen über350 °C.Die brauchtman allerdings vergleichsweise selten, ist aber sehr froh sie zuhaben, wenn man auf seinem Grill mal Pizzen zubereiten möchte. Allerdings sprechen die Unterhaltskosten klar gegen den Holzkohlegrill. Wer dennoch diese Variante wählt, sollte sich vor dem Kauf einmal die breite Palette der Keramikgrills anschauen. Die gibt es inzwischen zu recht interessanten Preisen und bieten den entscheidenden Vorteil, dass die Wärme sehr lange gespeichert werden kann. Zusätzlich sind im Zubehör Erweiterungen erhältlich, mit denen diese Grills auch als Smoker genutzt werden können. Der Gasgrill eignet sich sehr für Rationalisten, die gerne und mehrmals inder Woche grillen. Er ist komfortabel, hocheffizient, im Handumdrehen einsatzbereit und kinderleicht zubedienen. Optionale „Backburner“ mit elektrisch angetriebener Rotisserie,Seitenkocher für Saucen, Aufläufe oder Gemüsevarianten machen den Gasgrill zurechtenOutdoor-Küche. Allerdings sind Reinigung und Wartung viel aufwendigerals beiden „Kontrahenten“.Man sieht: Fürjedes Interesse gibt es einen passenden Grill. Marc Lorenz DieGrillschule entsteht in Kooperation mitunseren Kollegenvon Ruhrgebeef, dem lokalen Guide für Fleisch und Grillen. Die Print-Ausgaben von Ruhrgebeef finden sich im Einzelhandeloder aufwww.ueberblick.de! 28| HEINZ |05.2020

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