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02-2018 WUPPERTAL HEINZ MAGAZIN

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HEINZ Magazin Februar 2018, Ausgabe für Wuppertal, Solingen, Remscheid

STARTPHASE | FEBRUAR

STARTPHASE | FEBRUAR Hologramme und UdoJürgens Auf soeine ungewöhnliche Kombination muss man kommen: Es beginnt mit einer neu entwickelten dreidimensionalen Holographie-Show. Danach betritt Entertainer Andy Rühl die Bühne und gibt die legendärsten Songs von Udo Jürgens zum Besten – wobei Rühl nicht nur die Texte der 2014 gestorbenen Showlegende singt, sondern nahezu perfekt wie Jürgens klingt. Zu sehen ist der Mix am9.2. in der KlosterkircheRemscheid-Lennep;20Uhr,20€. Märchen-MarathonimKonzerthaus Ein Ort für Märchen aus verschiedenen Ländern – darin verwandelt sich das Theater und Konzerthaus Solingen am 4.2. von 11-17 Uhr. Der Erzählmarathon verstehe sich als „Brücke der Kulturen und Nationen“, um für ein besseres Kennenlernen und Miteinander zu werben, heißt in der Ankündigung. Von 18-20 Uhr gibt’s dann „Mörder- Märchen“ für Jugendliche und Erwachsene. Kitas und Schulen haben einen Extra-Termin am 5.2. (9-13 Uhr). Filmezur Kunst Seit 2012 hat der Wuppertaler Skulpturenpark Waldfrieden in Kooperation mit Movie inMotion regelmäßig im Winter die Reihe „Filme zur Kunst“ im Programm. In diesem Februar stehen im Glaskubus des Café Podest gleich vier Termine an, die sich mit politischen Aktionen bekannter Künstler beschäftigen – darunter unter anderem Neo Rauch, Joseph Beuys und Christof Schlingensief. Alle Infos und Tickets unterwww.skulpturenpark-waldfrieden.de TributeanAC/DC und The Police Je länger die goldenen Jahre von Pop und Rock und mancher Supergruppe zurückliegen, desto wichtiger scheinen Tributebands zu werden, die das Erbe in Form der unsterblich gewordenen Hits auf der Bühne am Leben erhalten. In der Cobra Solingen gibt es dieser Tage gleich zwei Termine. Am3.2. sind die ultimativen AC/DC-Maniacs Dirty Deeds 79 zu sehen, gefolgt von dem The Police-Tribut Regatta de Blancam24.2. um 20 Uhr. Dirty Deeds 79 qwertz im Edelrost „qwertz“ – das klingt ein bisschen dada und ist der Titel einer neuen Lesereihe, mit der die beiden Autoren Jörg Degenkolb-Değerli und Hank Zerbolesch regelmäßig in der Szene unterwegs sind. Den Auftakt machensie am 18.2.(20 Uhr) im Edelrost aufder Wuppertaler Luisenstraße und bringen ohne Absprache Textemit,die ihnen gefallen. Gelesenwerde „von Haha bis Aua“, sodie Ankündigung. Ein Überraschungsabendalso – beifreiem Eintritt. Susanne Tiggemann Die Baronin von Wupp © WMG Schmitz Theater am Marientor widmet sich dem Wahnsinn Party-Schlager-Musical mit Herz Unter dem Titel „Wahnsinn!“ stehen vom 21.2.-29.4. sämtliche Hits von Wolfgang Petry als Musical auf der Bühne des Theaters am Marientor in Duisburg. „Wahnsinn!“, so die Veranstalter, sei das erste Party-Schlager-Musical der Welt. Ein Stück über vier Paare auf der Achterbahn der Gefühle, über Liebe, Freundschaft und Familie sowie die Höhen und Tiefen des Lebens. Eine emotionale, humorvolle und turbulente Story rund um Sehnsucht und verpasste Träume, eingebettet in über 25 Hits von Wolfgang Petry wie „Verlieben, verloren, vergessen, verzeihen“, „Der Himmel brennt“, „Du bist ein Wunder“, „Ganz oder gar nicht“, „Bronze, Silber und Gold“, „Sieben Tage, sieben Nächte“, „Gianna“, „Nur ein kleines Stück Papier“ und natürlich der Titelsong „Wahnsinn“. www.semmel.de Die Magier kommen Wenn gleich vier Zauberer einen Abend bestreiten, dann ist Abwechslung garantiert. „Die Magier“ heißt die Show, die am 1.2. in der börse Wuppertal und am 23.2. im Südbahnhof Krefeld zu sehen ist. „Der Komische“ (Christopher Köhler), „Der Gedankenleser“ (Karsten Lesch), „Der Maskierte“ (Swann) und „Das Wunderkind“ (Marco Weissenberg) wollen als Quartett mit unterschiedlichen Stilen verzaubern und Tanz, Illusion und Comedy verschmelzen. An die Hand Wer kennt in seiner Stadt schon jeden Winkel? Deshalb kann es nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische Spaß machen, sich von Ortskundigen „an die Hand“ nehmen zu lassen und neue Ecken zu entdecken. In Wuppertal sind dazu 2018 wieder zahlreiche Touren möglich – ob als geschichtsorientierte oder kulinarische Stadtführung mit Kneipenbummel oder als Kaffeeklatsch-Runde mit der Baronin von Wupp. Neu im Angebot sind Taxi-Stadtrundfahrten. Sie richten sich auch an Geschäftspartner von Unternehmen, die so zu Beginn oder Abschluss eines Termins Wuppertal kennenlernen können. Termine unter www.wuppertal-marketing.de Manfred Esser Christopher Huppertz 04| HEINZ |02.2018

Kalle Kuikkaniemi 2015 Theater- und Konzerthaus Solingen zeigt Hieronymus B. Opulente Bilderwelten Ein bisschen erinnern Hieronymus Boschs Werke an unheimliche Wimmelbilder. Fabelwesen tummeln sich genauso darin wie Menschen, die offensichtlich ihren Lastern frönen. Eine theatrale Annäherung ist am 25. Februar im Theater und Konzerthaus Solingen zu sehen. 2016 jährte sich der Todestag von Hieronymus Bosch zum 500. Mal. Die kopulierenden, zänkischen, aufmüpfigen Figuren in seinen Bildern haben dennoch nichts an Aktualität eingebüßt. Ob Alltagssituationen oder religiöse Themen: Vor Boschs Pinselstrich war nichts und niemand sicher. Grotesk-satirisch ließ er monströse Gestalten und überfüllte Szenarien erscheinen, die oftmals um die Themen Tod, Jüngstes Gericht, Himmel oder Hölle kreisten. Eines seiner bekanntesten Werke, der „Garten der Lüste“ zeigt beispielsweise ein unheilvolles Liebesfest. Der Sünde, dem Körperlichen und allem, was Bosch in seinen Bildern behandelte, widmet sich die niederländische Choreografin Nanine Linning mit dem Theater Heidelberg in „Hieronymus B.“. 2016 eröffnete sie mit dem Stück das Gedenkjahr der Geburtsstadt des Malers, `s-Hertogenbosch, anlässlich seines 500. Todesjahres. Dass ausgerechnet Linning ein Stück über den Maler kreierte, der Surrealisten und Freudianern gleichermaßen Stoff lieferte, ist kein Zufall. Instinkte, Begierden und Emotionen bildet sie auf der Bühne in Bosch-Manier schonungslos und in einer feinen Ästhetik ab. Theater und Tanz kombiniert sie mit Design, Video, Musik und Bildender Kunst. Mit großem Erfolg: 2006 erhielt sie für „Bacon“ den Golden Swan für die beste Tanzproduktion in den Niederlanden, der Fernsehsender NPS bezeichnete sie als „Diva des Tanzes“ und das Magazin Quote als „Business Babe des Jahres 2008“. Bekannt ist die Niederländerin vor allem für die Körperlichkeit ihrer Stücke. Und auch in Solingen lässt sie Teufel tanzen, Menschen aus Ohren kriechen und zeichnet, nach dem Vorbild Boschs, eine surreale, unheimliche und gleichzeitig faszinierende Welt voller Rätsel. Für das opulente Bühnenbild und die fantastischen Kostüme zeichnen Les Deux Garçons verantwortlich. Den eindrucksvollen Soundtrack liefert die Auftragskomposition Michiel Jansens. ❚ HIERONYMUS B. Theater und Konzerthaus Solingen, Pina-Bausch-Saal, Konrad-Adenauer-Straße 71, Termin: 25.2., 18 Uhr; Preis: 16-36€; www.theater-solingen.de Die Glasmenagerie Komödie am Kurfürstendamm von Tennessee Williams Regie: Katharina Thalbach 24. Februar 2018 im Teo Otto Theater Remscheid Konrad-Adenauer-Straße 31-33 Theaterkasse Fon: 02191 16-2650 theaterkasse@remscheid.de www.teo-otto-theater.de Webshop: theaterticket.remscheid.de 02.2018| HEINZ | 05

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